Erst kommt Facebook. Und dann kommt Instagram. Und was kommt dann? Kommt dann ein neues Instagram? Oder kommt nach Instagram einfach nur die tiefste Stelle im Wald, die wir nicht fotografieren können, die wir nicht benennen können. Wir erreichen sie ohne Autos, ohne Smartfons, ohne alles.
Eine riesige Baumwurzel liegt da in sich zerrissen und doch atemberaubend schön, weil sich die Sonne sprachlos und kaum spürbar über sie hinwegtastet und schüchtern und fast für immer ein goldenes Licht auf ihr hinterläßt. Warm ist es und von geheimnisvoller Wehmut, deren Schmerz wir kennnen, weil wir wissen, dass es auch wieder verschwinden wird.
Das wissen wir. Instagram aber weiß es nicht.