Allgemein

Die vier Jahreszeiten

Der Frühling ist der Erde liebstes Kind,
kommen die ersten Sonnenstrahlen doch geschwind,
neugierig steckt das Schneeglöckchen sein Köpfchen aus dem Eise,
noch ist es kühl, uns Menschen nickt es freundlich zu ganz leise.

Der Sommer bringt die Wärme, er bringt uns die Sonne,
wir sitzen zusammen oh welche Wonne.
Draußen unter den Linden sitzen wir froh,
wir tanzen und lachen, ist es nicht so?
Vergessen ist Trübsal und Überdruss,
wir reden und schweigen, es ist wie ein Kuss.
Der Sommer bringt uns seine Empfehlung daher,
vertragt euch, ihr Lieben, es ist nicht so schwer.

Der Herbst kommt früh genug noch heuer,
er bringt uns den Nebel, doch auch er ist uns teuer.
Geheimnis und Märchen, sie sind ihm zu eigen.
Wir lauschen dem Nebel, es ist so ein Schweigen.
Die Blätter der Bäume grad warn sie geboren,
nun löst sie der Wind, nun sind sie verloren.
Sie sinken hernieder, sie liegen ganz still,
weil es jemand im großen Universum so will.
Er lenkt uns, er führt uns, wir solln nicht verzagen,
denn jetzt kommt der Winter mit all seinen Plagen.

Doch bringt nicht nur Kälte der große Erfinder,
er bringt auch den Schnee zur Freude der Kinder,
sie baun einen Schneemann, sie drehn sich im Kreise.
Der Schneemann der lächelt, denn er ist sehr weise.

No Comments

Leave a reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *